Ein Knickfuß – oft auch Überpronation genannt – entsteht, wenn die Ferse beim Gehen nach innen wegkippt und der Fuß zu stark nach innen rollt. Dadurch verliert das Fußgewölbe Stabilität, die Plantarfaszie wird überlastet und der gesamte Bewegungsapparat muss mehr Arbeit leisten, als er sollte. Häufig spürst du das in Form von müden Füßen, Fersenschmerzen, einem instabilen Gefühl beim Gehen oder Problemen in Knie und Rücken.
Die Ursache ist meist eine Kombination aus schwachem Fußgewölbe, ungünstiger Schuhwahl und zu wenig Stabilität im Fersenbereich. Die gute Nachricht: Mit der richtigen Unterstützung lässt sich ein Knickfuß sehr gut entlasten – oft spürbar ab dem ersten Tag.
Warum Überpronation Schmerzen verursacht
Wenn die Ferse beim Gehen nach innen wegkippt, gerät die gesamte Körperstatik aus dem Gleichgewicht. Die Plantarfaszie wird stärker gedehnt, der Innenknöchel überlastet und das Fußgewölbe verliert an Stabilität. Viele Betroffene spüren deshalb einen unsicheren Gang oder merken, dass Knie, Hüfte oder sogar der Rücken zunehmend schmerzen. Häufig wird der Zusammenhang zunächst gar nicht erkannt – dabei liegen die Ursachen oft direkt am Fuß.
Was wirklich hilft – sofort und langfristig
1. Stützende Einlegesohlen
Die wichtigste Maßnahme bei Knickfuß sind Einlagen, die das Gewölbe aktiv stützen und die Ferse stabilisieren.
Eine gute Einlage:
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verhindert das Einknicken
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entlastet die Sehnen
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richtet den Fuß in eine gesunde Achse
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verbessert den gesamten Gang
Genau dafür ist die Alpensohle 4D ideal.
2. Schuhe mit stabiler Fersenkappe
Der Schuh muss den Fuß führen, nicht umgekehrt. Eine feste Fersenkappe hält die Ferse aufrecht und verhindert, dass sie nach innen wegkippt.
3. Dämpfung gegen harte Stöße
Weiche, ergonomische Sohlen schützen Fuß und Gelenke – besonders bei langem Stehen oder viel Gehen im Alltag.
4. Kräftigung des Fußgewölbes
Einfache Fußübungen helfen, die Muskulatur zu stärken und das Gewölbe langfristig aufzubauen. Schon 5 Minuten täglich reichen oft aus.
Wann solltest du eingreifen?
Spätestens wenn du folgende Symptome spürst:
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Innenknöchelschmerzen
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Instabilität beim Gehen
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Fersenschmerzen oder Plantarfasziitis
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Rückenschmerzen ohne klare Ursache
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Abgelaufene Schuhsohlen auf der Innenseite
Dann ist es höchste Zeit, den Fuß zu stabilisieren – bevor aus einer Fehlstellung ein dauerhaftes Problem wird.
Fazit
Ein Knickfuß ist kein Schicksal – mit den richtigen Einlagen und stabilen Schuhen kannst du Überpronation schnell in den Griff bekommen. Die Kombination aus U-Förmiger Fußgewölbestütze, guter Dämpfung und einer stabilen Fersenkappe sorgt für sofortige Entlastung und einen deutlich natürlicheren Gang.