Plattfuß & Senkfuß: Welche Einlegesohle wirklich hilft?

Plattfuß & Senkfuß: Welche Einlegesohle wirklich hilft?

Plattfuß & Senkfuß: Welche Einlegesohle wirklich hilft?

Ein Plattfuß oder Senkfuß entsteht, wenn das natürliche Fußgewölbe absinkt und seine stabilisierende Funktion verliert. Viele Betroffene spüren das erst nach einem langen Tag: müde Füße, ziehende Schmerzen im Mittelfuß oder ein unangenehmes „Durchsacken“ beim Stehen und Gehen. Durch das abgeflachte Gewölbe muss der Fuß härter arbeiten, Sehnen und Muskeln werden überlastet und der Körper weicht unbemerkt in Fehlhaltungen aus. Genau hier setzen gute Einlegesohlen an – sie unterstützen das Gewölbe, entlasten die Fußsohle und sorgen für eine gesündere Statik.

Damit eine Einlegesohle bei Plattfuß oder Senkfuß wirklich hilft, braucht sie eine klare Funktion: Sie muss das Fußgewölbe anheben, die Ferse stabilisieren und den Fuß beim Abrollen führen. Weiche Gelkissen oder einfache Polster reichen dafür nicht aus – sie dämpfen zwar, korrigieren aber nicht die Ursache. Entscheidend ist eine stabile, anatomisch geformte Stütze, die den Fuß in seine natürliche Form zurückführt und die Überpronation reduziert.

 

Was eine gute Einlegesohle für Plattfuß & Senkfuß leisten sollte

  • Gezielte Gewölbestütze
    Die Sohle hebt das Längsgewölbe an und verhindert das Einsinken des Fußes.

  • Stabilisierung der Ferse
    Eine feste Fersenschale sorgt dafür, dass der Fuß nicht nach innen wegknickt.

  • Druckentlastung im Mittelfuß
    Die Belastung verteilt sich gleichmäßiger – der Vorfuß brennt weniger.

  • Geführter, natürlicher Abrollvorgang
    Der Fuß bewegt sich wieder in einem physiologisch gesunden Muster.

  • Ausreichende Festigkeit statt zu weichem Material
    Zu viel Polsterung verschlimmert das Problem – leichte Stabilität ist wichtiger.

Viele Menschen merken schon nach kurzer Zeit, wie sich ihr Gang leichter anfühlt, die Füße weniger ermüden und Schmerzen im Alltag spürbar nachlassen. Besonders wirksam sind orthopädische Einlegesohlen aus EVA, Memory-Material oder stabilen Verbundstoffen, die sich gut an den Fuß anpassen und dennoch genug Halt geben.

Wer zusätzlich unter Fersenschmerzen oder Plantarfasziitis leidet, profitiert von Einlagen mit einer dämpfenden Fersenpolsterung – sie nehmen Druck vom Fersenansatz und entspannen die gesamte Plantarfaszie.

 

Was du zusätzlich beachten solltest

  • Die Einlegesohle sollte nicht zu weich sein, sonst sinkt der Fuß weiter ein.

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    Der Schuh muss ausreichend Platz haben und eine feste Fersenkappe besitzen.

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    Für langes Stehen eignen sich Sohlen mit mehr Dämpfung, für Sport eher stabilere Versionen.

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    Bei deutlichen Fehlstellungen ist eine regelmäßig getragene Einlage sinnvoll – nicht nur gelegentlich.

     

     

     


Fazit: Die richtige Einlegesohle kann den Alltag spürbar verändern

Eine passende Einlegesohle unterstützt das Fußgewölbe, korrigiert die Fehlstellung und entlastet Sehnen, Muskeln und Gelenke. Dadurch können Schmerzen reduziert werden, bevor sie chronisch werden. Bei uns findest du hochwertige Einlegesohlen, die speziell für Plattfuß und Senkfuß entwickelt wurden – stabil, bequem und perfekt für Alltag, Arbeit oder Sport.

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